Daxbacher weg! Hilden neuer LASK-Trainer

Nach nur zehn von 24 möglichen Punkten in den letzten acht Spielen zog der LASK-Vorstand die Reißleine. Ausschlaggebend dürfte das 0:3 in Mattersburg gewesen sein. Karl Daxbacher und sein Co-Trainer Christoph Muezell wurden mit sofortiger Wirkung ihrer Aufgaben entbunden.

Neuer Chefcoach ist der bisherige Trainer der Pasching-LASK Juniors (Regionalliga Mitte), Martin Hilden. Sportvorstand Manfred Schill: Es ist eine Entscheidung für einen neuen sportlichen Impuls und keine gegen die Person Karl Daxbacher."

Der LASK hofft gegen Horn am Dienstag, 17. März (18:30 Uhr) auf den Trainereffekt.

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LASK fällt nach 0:0 auf Platz 3 zurück

Mit einem enttäuschenden 0:0 eröffnete der LASK die Frühjahrssaison gegen St. Pölten und ist nun um eine wesentliche Erfahrung reicher: Die Gegner stellen sich hinten rein, machen dicht. Für den LASK gab es gegen die Niederösterreicher kein Durchkommen. Diese Erfahrung werden die Linzer wohl noch öfter im Frühjahr machen. Titelmitbewerber Mattersburg gewann daheim gegen Hartberg 2:0 und ist neuer Tabellenführer.

Von den Neuerwerbungen bekommt Stefan Savic im Mittelfeld seine Chance von Anfang an. Dazu sollen Christopher Drazan, Thomas Hinum und Niko Dovedan für Bewegung nach vorne sorgen, wo Fabiano und Radovan Vujanovic auf brauchbare Vorlagen warten.

Doch es sind die Gäste, die erstmals gefährlich werden. LASK-Keeper Pavao Pervan kann erst mit dem zweiten Zugriff eine Möglichkeit von Ex-Blau-Weiß-Stürmer Manuel Hartl klären (11.)

Auf der anderen Seite warten die LASK-Fans geduldig auf das angekündigte Offensiv-Feuerwerk der Schwarz-Weißen. Erst in der 27. Minute  bringt Christopher Drazan den Ball von der rechten Seite perfekt in den Strafraum, wo Vujanović völlig freistehend vor St. Pölten-Keeper Riegler zum Kopfball kommt. Der Schlussmann pariert mit Reflex, den Nachschuss jagt Vujanovic übers leere Tor. Danach schläft die Partie ein. St. Pölten macht zu, der LASK findet keine Mittel nach vorne.

Mit Wiederbeginn wirkt das Spiel der Linzer etwas engagierter. Der Linzer Savic wird gefoult. Den Freistoß zieht Vujanovic knapp über das linke Kreuzeck (55.).

In der 65. Minute hält LASK Torhüter Pavao Pervan bei einem Freistoß der Gäste den Ball und damit das 0:0 sicher fest.

Trainer Karl Daxbacher wechselt: Statt Drazan kommt der Joker Florian Templ (66.), der nach einem Freistoß mit seiner ersten Ballberührung nur um Millimeter am Torerfolg scheitert (68.). Die Linzer tun sich sichtlich schwer, St. Pöltens Devise aus dem Konzept zu bringen.

Erst in der 82. Minute deuten die Linzer wieder Gefährlichkeit an. Dovedan bedient Vujanovic ideal, der zieht sofort ab, scheitert nur knapp. Dann probiert es wieder Savic, aber auch diese jüngste seiner vielen Bemühungen scheitert in letzter Konsequenz. Savic hat jedenfalls an diesem Abend nicht das Glück des Tüchtigen.

Mit dem 0:0 fällt der LASK auf Platz 3 zurück.

Weiters spielten

Mattersburg - Hartberg 2:0
Lustenau - Liefering 2:4
Kapfenberg - Innsbruck 3:0
FAC - Horn 2:5

LASK peilt den Titel an, die Rieder einen Heimsieg gegen Admira

Der LASK startet am Freitagabend daheim gegen St. Pölten mit dem Ziel „Bundesliga-Aufstieg“ in die Rückrunde der Ersten Liga. Mitbewerber um den Titel ist ausgereichntet LASK-Ikone Ivica Vastic als Trainer von Verfolger Mattersburg. 

Die Rieder haben am Samstag eine Klasse höher den Vorletzten Admira zu Gast. Ein Heimsieg ist Pflicht, um sich nach hinten abzusetzen und nach vorne vor allem gegenüber Grödig Boden gut zu machen. 

Ab Freitag startet für den LASK der Titelkampf, der sich im Herbst auf nur noch zwei Bewerber LASK Linz und Mattersburg reduziert hat. Die beiden Klubs sind lediglich durch einen Punkt getrennt. Umfallet sind verboten. 

LASK mit gleich zwei Trainingslagern und starken Verstärkungen

Nach der für die Linzer optimalen Vorbereitung mit zwei Trainingslagern in Katar und der Türkei kommt es am Freitagabend zum ersten Heimspiel im Frühjahr. Mittelständler St. Pölten ist zu Gast im „Linzer Stadion auf der Gugl“ (20:30 Uhr). Der Gegner ist nicht zu unterschätzen: Das erste Duell gewann St. Pölten im Herbst mit 1:0, in der zweiten Partie gelang dem LASK in Linz mit 2:1 die Revanche.

Ob die beiden starken Neuerwerbungen Stefan Savic und Martin Harrer zum Auftakt eine Chance erhalten, wird der Trainer entscheiden. Dämm Daxbacher in seinem Parade-Mannschaftsteil "Mittelfeld" die Qual der Wahl bei großer Qualität. Thomas Hinums Einsatz steht vor der Abwehr ist wohl klar, Fabiano und Drazan sind ebenfalls gesetzt. Dann steht das Trio Savic, Harrer und Dovedan zur Verfügung, einer dieser drei wird wohl auf der Bank das Match beginnen. Daxbacher könnte auch einen Kandidaten aus dem Quartett Kogler, Schröger, Hammerer oder Michorl für die Anfangsformation bevorzugen.

In der LASK-Defensive ist Abwehrchef Mario Hieblinger wegen einer Rippenverletzung nicht dabei. Neuhold oder Luckeneder wären auf dieser Position Daxbachers Alternativen, die neben Shawn Barry den Innenpart abwickeln. Harun Erbek ist wohl auf der linken Außenbahn fix. Reichte entscheidet der Trainer zwischen Takougnadi oder Kerschbaumer.

Vujanovic'-Tore als Aufstiegshilfe für den LASK

Im Angriff will Vujanovic seinen 13 Tore vom Herbst viele weitere hinzufügen. Dazu stehen Harrer, Tempo oder auch Hämmere zur Verfügung.

Mattersburg gegen Hartberg

Die Elf von Ivo Vastic trifft auf Schlusslicht Hartberg, das aber noch Chancen auf den Klassenverbleib hat. Sieben Klubs sind vom Abstieg bedroht. Die Hartberger werden daher in Mattersburg der Vastic-Elf das Leben nicht leicht machen. 

Josko Ried will gegen Admira drei Punkte

Nach dem Punktegewinn im Heimspiel gegen Meister Salzburg sind am Samstag (18:30 Uhr) drei Punkte für Gastgeber Josko Ried gegen den Vorletzten Admira Pflicht. „Das wird kein einfaches Match“, weiß Ried-Stürmer Denis Thomalla.

„ Es muss zuhause unser Ziel sein, dass wir gewinnen und die drei Punkte in Ried lassen. Wenn wir mit der gleichen Spielfreude und Mentalität ins Spiel gehen wie gegen Salzburg und uns nicht von unserem Plan abbringen lassen, wird es für uns ein gutes Match“, läßt der Doppeltorschütze gegen die Salzburger Optimismus durchklingen.

Oliver Glasner: „Wir wollen am Mittelfeld andocken“

Mit einem Heimsieg könnten sich die Rieder vom drittletzten Tabellenplatz nach oben verabschieden und Grödig überholen. Die Grödiger gastieren am Sonntag im Salzburger Derby bei den Salzburger Bullen.

Cheftrainer Oliver Glasner„ Hinten müssen wir Stabilität zeigen. Vorne werden wir unsere Möglichkeiten bekommen, die wir nützen müssen. Wir wollen am Mittelfeld andocken, deshalb brauchen wir drei Punkte, damit der Abstand nicht weiter anwächst“.

Denis Streker fällt weiter aus, Michele Polverino wieder im Training

Denis Streker, der an einer Adduktorenzerrung laboriert, fällt weiter aus. Neuerwerbung Michele Polverino konnte am Mittwoch ins Mannschaftstraining einsteigen. „Er konnte noch nicht zu 100 Prozent alles mitmachen, es könnte sich aber ausgehen, dass er am Samstag im Kader steht. Alle anderen sind fit und auch die gesperrten Spieler Thomas Gebauer und Gernot Trauner sind wieder mit dabei“, bestätigt Oliver Glasner.

Musical der Volksschule Grieskirchen

Am 8.März.2015 findet ein Musical der VS Grieskirchen unter Einbindung der Nachmittagbetreuung statt. 

Rieder Heimspiel-Auftakt mit 2:2 gegen Salzburg läßt die Wikinger hoffen

Tabellenführer Salzburg tat sich  Sonntag beim ersten Frühjahrsheimspiel der Rieder in der „Keine Sorgen Arena“ gegen die SV Ried schwer, mit einem 2:2 nach Hause zu fahren. 

Beide Teams hatten in der ersten Hälfte je eine Möglichkeit  die auf Seiten der Rieder Clemens Walch vergab, Pires für die Salzburger aber nützte. Der Rieder Denis Thomalla traf nach Wiederbeginn die Querlatte, erzielte dann aus einem herrlichen Freistoß das 1:1 und gleich darauf das 2:1 für die Rieder. Die Salzburger, die sieben Spieler geschont hatten, brachten dann doch noch ihre Stars, mehr als der Ausgleich gelang gegen die in der zweiten Hälfte stark agierenden Innviertler aber nicht mehr. 

Am Samstag im Heimspiel gegen Admira (18:30 Uhr) ist für die Glasner-Elf Punktezuwachs geplant.

Massensterben bei Bienen in OÖ und Salzburg bis zu 100 %

Imker in Oberösterreich und Salzburg beklagen heuer das erste Mal Bienenverluste bis zu 100%. Einige der Imker wollen sogar aufhören, bis bekannt ist, woran

die Völker eingehen.

Den Imkern stößt sauer auf, dass sie seit einem Jahr die Bienen eigentlich nur auf Rezept vom Tierarzt behandeln können. Ihre Kritik richtet sich in erster Linie gegen Ex-Gesundheits- und nunmehr Verkehrsminister Alois Stöger. 

Er habe, so ein Imker, eine Absichtserklärung der EU für Österreich zur Vorschrift erhoben die alle Mittel gegen das Bienensterben verbietet. 

Laut einer Mitteilung der Imker wurde diese Absichtserklärung von Österreich als einzigem EU-Land umgesetzt, obwohl genau genommen noch immer keine klare Verordnung aus Brüssel existiere. 

Den Imkern sind somit die Hände gebunden, sie müssen ihren Bienenvölkern beim Massensterben tatenlos zusehen.

Was passiert, wenn die Bienen nicht mehr fliegen und ihrer für die Natur so wichtigen Arbeit nicht nachgehen können, scheint an den Bürokraten der EU und in der Folge den handelnden politischen Verantwortlichen in Österreich völlig vorbei zu gehen.